02.05.2023 - 3 Vorstellung des Projekts „ZukunftWagen“ auf ein...

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Wortprotokoll

In der Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung und Bau am 21.03.2023 wurde das Vorhaben im nichtöffentlichen Teil der Sitzung durch Herrn Zimmermann vorgestellt und die Vorhabenträger entsprechend dem Vorschlag der Ausschussmitglieder in die Ausschusssitzung eingeladen. Die Unterlagen zum Projekt wurden den Ausschussmitgliedern als Anlage zum Protokoll der letzten Sitzung vorgelegt.

Herr Süldt übergab Herrn Schulz das Wort zur Erläuterung des Projekts.

Nach den Ausführungen von Herrn Schulz erfragte Herr Süldt die vorgesehenen Eigentumsverhältnisse der in Rede stehenden Fläche des Vorhabens. Herr Schulz führt dazu aus, dass zur Realisierung des Vorhabens ein Verein gegründet werden wird. Das Grundstück soll von der Stiftung Trias erworben werden, die das Ziel verfolgt, Grund und Boden vor Spekulationen zu bewahren und für nachhaltige und partizipativ ausgerichtete Projekte bereitzustellen. Von diese Stiftung will der Verein dann das Grundstück per Erbbaurecht übernehmen

Herr Zachmann erfragte, ob die Vereinsmitglieder in Neustrelitz wohnen und sich ins Kultur- und Arbeitsleben integrieren wollen oder ob es möglich sei, dass eine „Aussteigersiedlung“ entstehen könnte. Herr Schulz übergab das Wort an ein anderes Mitglied der Projektgruppe. Dieses erläuterte die mit dem Vorhaben bezweckte offene Wohnform, die angestrebte Zusammenarbeit mit der Hochschule Neubrandenburg, dem LEEA und dem Domjüch-Verein sowie die Absicht, u. a. Seminare durchzuführen, die den hier gewählten Ansatz des nachhaltigen Wohnens und Arbeitens vermitteln.

Herr Zell erfragte den Aufbau der Wagen und was in Hinblick auf die Beräumung passieren würde, wenn Mitglieder den Verein und das Gelände verlassen würden, da das Gelände an der Zuwegung zur ehemaligen Heilanstalt liegen würde. Herr Schulz führte dazu aus, dass derartige Dinge in der Vereinssatzung geregelt werden würden.

Herr Süldt erfragte, wie die Wasserver- und -entsorgung geplant sei. Herr Schulz führte dazu aus, dass eine Zusammenarbeit mit der Firma „Aquanostra“ zum Bau einer Pflanzenkläranlage geplant sei. Sollte es jedoch einen Anschlusszwang geben, würde man sich mit den Stadtwerken abstimmen. Außerdem würde jedes Grundstück einen eigenen Wasser- und Abwasseranschluss bekommen.

Da die Ausschussmitglieder keine weiteren Fragen hatten, bedankte sich Herr Süldt für die Ausführungen.