21.03.2023 - 5 Informationen/Anfragen

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Wortprotokoll

Strelitzhalle

Herr Maaß informierte, darüber dass die Submission zur Ausschreibung der Planungsleistungen für die Fußbodensanierung am 28.03.2023 erfolgen würde. Er verwies in seinen Ausführungen auf zusätzlich aufgetretene Probleme, die nichts mit dem Starkregenereignis vom 27.08.2022 zu tun hätten, wie z. B. Schäden im Bereich der Fallrohre, die innerhalb der Halle verlegt wurden. Diesbezüglich wurde nach Ursachen gesucht, Planungsunterlagen gesichtet und für den zukünftigen Planer bereitgestellt. Weiterhin wurden bei fast allen sich außerhalb des Gebäudes befindlichen Rohrleitungen Kamerabefahrungen durchgeführt. Er führte weiterhin aus, dass die Planung der Entwässerungsanlagen außerhalb des Gebäudes innerhalb der Verwaltung im Amt für Hoch- und Tiefbau erarbeitet wird und die diesbezügliche Ausschreibung im April veröffentlicht werden soll.

Herr Zachmann erbat sich einen konkreten Terminplan für das Vorhaben bis zur Wiederinbetriebnahme zur nächsten Sitzung. Er führte weiterhin aus, dass die Durchführung aus seiner Sicht zu lange dauern würde.

Herr Petters ziterte aus dem Protokoll der Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung und Bau vom 24.01.2023: „Vorbereitung der Ausschreibung der Planungsleistungen für die Fußbodensanierung und Übergabe dieser an die Vergabestelle in der 4. KW …“ und äußerte sein Unverständnis über den Zeitverzug. Er forderte zur Sitzung des Hauptausschusses am 27.03.2023, spätestens aber zur Sitzung der Stadtvertretung am 30.03.2023, den schon von Herrn Zachmann erbetenen Terminplan ein. Dieser soll die seit dem Starkregenereignis durchgeführten und alle zukünftigen Maßnahmen bis zum Zeitpunkt der Wiederinbetriebnahme enthalten. (Die von Herrn Maaß in der Sitzung des Hauptausschusses übergebene Unterlage ist diesem Protokoll als Anlage 2 beigefügt.)

Herr Herrmann erfragte, ob ein Architekt geeignet sei, die Ursache für den ständigen Wiedereintritt von Wasser zu ermitteln und diese planerisch zu beseitigen. Herr Maaß erwiderte darauf, dass bis Dezember 2022 nur die durch das Starkregenereignis eingetretenen Schäden beseitigt wurden. Es gäbe Probleme mit dem Untergrund, die entsprechend begutachtet werden müssten. Auf nochmalige Anfrage von Herrn Herrmann, ob es sich hierbei um Baumängel oder äußere, noch nicht klar eingegrenzte Einflüsse handeln würde, führte Herr Maaß aus, dass es bereits 2010 ein Gutachten gab. Dieses würde zwar zum Teil widersprüchliche Aussagen, aber keine Hinweise auf Baumängel enthalten. Herr Herrmann fasste zusammen, dass sämtliche Mängel samt ihrer Ursachen beseitigt werden müssten, damit das Entstehen derartiger Schäden auf Dauer abgewendet wird. Herr Maaß stimmte dem zu und bestätigte, dass dafür alles getan werden würde, dieses aber auch entsprechend Zeit in Anspruch nehmen würde.

Herr Zachmann erfragte, ob die Mängel auch ohne das Starkregenereignis aufgetreten wären. Dieses bestätigte Herr Maaß.

 

Alexanderplatz

Herr Zell fragte an, wann die Baumaßnahmen dort beginnen würden. Herr Maaß informierte über einen anstehenden Termin mit dem Landkreis und die für das Frühjahr vorgesehene Ausschreibung der Maßnahme.

 

Strelitzer Chaussee in Richtung Wilhelm-Stolte-Straße

Herr Zell bemängelte den Zustand der rechten Fahrspur zwischen der Einmündung zum Radelandweg und dem Kreisel Kühlhausberg. Ebenfalls wies er auf Verwerfungen gegenüber der Einmündung zur Fasanerie ebenfalls auf der rechten Fahrspur hin.

Herr Maaß führte aus, dass diese (winterbedingten) Schäden in der Fahrspur in der Verwaltung bekannt sind und diese bei Frostfreiheit zeitnah beseitigt werden würden, es aber momentan schwierig sein würde, Bitumen zu bekommen. Auch die Verwerfungen auf Höhe der Verkehrsinsel seien bekannt und würden zeitgleich beseitigt werden.

 

Grundstücksangelegenheit

Herr Herrmann informierte darüber, dass der Käufer eines Grundstückes in einem Bebauungsplangebiet der Stadt Neustrelitz an ihn und andere Mitglieder des Bauausschusses herangetreten sei. In seinem Anliegen ging es um die Beschaffenheit des Baugrundes im Zuge der Errichtung seines Einfamilienhauses. Er erfragte, inwieweit sich der Ausschuss für Stadtentwicklung und Bau damit beschäftigen und wie die weitere Vorgehensweise der Verwaltung aussehen würde.

Herr Süldt schlug vor, diese Thematik im nichtöffentlichen Teil der Ausschusssitzung nach einer entsprechenden Information durch Herr Zimmermann zu erörtern.

 

Seestraße

Herr Maaß informierte darüber, dass sich die Anzahl der Anträge bezüglich Fernwärmeanschluss an die Stadtwerke von 4 auf 15 erhöht hat und sich aus diesem Grund die Bauzeit verlängert. Pro Fernwärmeanschluss werden durch die verschiedenen Gewerke vier Arbeitstage benötigt. Der geplante Abschluss der Arbeiten verschiebt sich von Ende August auf Ende Oktober. Mit den ersten Pflasterarbeiten (Gosse) wird zeitnah begonnen werden.

Herr Herrmann erfragte, ob für die Pflasterarbeiten ausreichend Material vorhanden sei. Herr Maaß führte dazu aus, dass das Pflaster in ausreichendem Umfang vorhanden ist.

 

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