16.08.2022 - 3 Vorstellung des Planungsstandes zur Erschließun...

Herr Schult vom Büro Niemann, Schult & Partner GmbH stellte den Planungsstand unter Nutzung einer Power-Point-Präsentation vor. Er informierte anhand des Lageplans, des Höhenplans und des Straßenquerschnittes den aktuellen Planungsstand (Entwurfsplanung) und erläuterte weiterhin die bereits mit den Stadtwerken und der Genehmigungsbehörde des Umweltamtes abgestimmte Ver- und Entsorgungsplanung des 433 m langen Bauvorhabens.

Für dieses werden u. a. für die Rinne in der Mitte des Straßenkörpers (Kupferschlackepflaster) und die Parkstände (Natursteinpflaster) vorhandene Baustoffe der Stadt verwendet. Die neu entstehenden Mischverkehrsflächen werden mit Betonsteinpflaster in der Farbe Muschelkalk versehen.Es werden 15 Bäume samt Wurzelschutzeinrichtungen gepflanzt.

Herr Maaß ergänzte die Vorstellung des Planungsstandes mit der Information über die errechneten Kosten, die sich derzeitig auf etwa 1,1 Mio. € belaufen. Er rechnet damit, dass die insgesamt 27 zu erschließenden Grundstücke, wovon sich 9 im Eigentum der Neuwo befinden, spätestens im Oktober 2023 zur Bebauung freigeben werden können.

 

Herr Wedermann fragte an, ob das bei der Stadt vorhandene Material an Naturstein ausreichen würde, um auch die Mischverkehrsflächen damit zu pflastern.

Herr Maaß führte dazu aus, dass viel Material vorhanden ist, dieses aber unsortiert wäre und die Kosten für die Sortierung die Kosten für die Neuanschaffung von Material übersteigen würden. Herr Zimmermann ergänzte zu diesem Thema, dass dieses Material zudem gesägt werden müsste, um eine den Grundsätzen u. a. der aktuellen Fortschreibung des Verkehrsentwicklungsplans entsprechende Erreichbarkeit der Grundstücke zu Fuß oder per Rad sicherzustellen. Dies gewährleistet der hier geplante Einbau von Betonsteinpflaster.

 

Herr Petters fragte an, ob man davon ausgehen könnte, dass von den Stadtwerken ein ausreichender Querschnitt verlegt würde um zukünftige Anforderungen der E-Mobilität absichern zu können.

Herr Maaß führte dazu aus, dass diesbezügliche Planungen durch die Stadtwerke ausgeführt werden, wird hierzu aber dort nachfragen.