24.10.2019 - 13 Antrag Machbarkeitsstudie Schwimmhalle (S)

Beschluss:
ungeändert beschlossen
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Wortprotokoll

Herr von der Wense erläutert die vorgenommenen Änderungen in der Beschlussvorlage. Herr Haase erkundigt sich, welche Beschlussvorlage nun beschlossen wird. Herr von der Wense bennent die Version vom 21.10.2019.

 

Herr Schwarz meint, es wird immer im Zusammenhang mit der Schwimmhalle über die Machbarkeitsstudie Anklam gesprochen. Besteht die Möglichkeit, die Anklamer Studie einzusehen? Herr Grund hat vor, mit Herrn Rohde, Herrn Butzki Ch. nach Anklam zu fahren. Nach neuen Erkenntnissen wird er in einer nicht öffentlichen Runde darüber sprechen.

 

Herr Haase schlägt unter Punkt 4. als möglichen Standort das Areal Am Biomasse- Heizkraftwerk vor.

 

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Beschluss

Beschlussvorschlag: Die Stadtvertretung von Neustrelitz beauftragt den Bürgermeister, eine Machbarkeitsstudie zum Bau einer Schwimmhalle unter Maßgabe folgender Schwerpunkte bis zum 30.09.2020 durch ein fachlich versiertes Büro, erarbeiten zu lassen. Die Kosten für die Machbarkeitsstudie sollten 20.000 € nicht überschreiten. Die Stadtvertretung beschließt eine überplanmäßige Aufwendung und Auszahlung von bis zu 20.000,00 €r die Erarbeitung der Machbarkeitsstudie. Im Rahmen dieser Machbarkeitsstudie sind

 

  1. die Kosten für den Bau einer Schwimmhalle zu ermitteln. Dabei sind auch verschiedene Varianten zu prüfen (5 oder 8 Bahnen a 25m), auch hinsichtlich der Verwendung möglichst nachwachsender und klimafreundlicher Baustoffe.
  2. verschiedene Möglichkeiten zum Betrieb dieser Schwimmhalle zu prüfen, also den Eigenbetrieb durch die Stadt, die Vergabe an eine stätische Tochtergesellschaft oder die Vergabe an einen privaten Dritten.
  3. die Baukosten / Folgekosten der Schwimmhaller die nächsten 10/20 Jahre abzuschätzen, ebenso wie der Energiebedarf und die Klimagas Emission für den Bau und den laufenden Betrieb. Die Refinanzierung ist zu prüfen (z.B. Fördermittel, erforderliche Auslastung der Halle, um die Betriebskosten abzudecken, Nutzungszusagen einzelner Vereine, der Bundespolizei, des Landkreises etc. durch Vorverträge, Einsparpotenzial durch ehrenamtliche Tätigkeit und Betrieb durch einen Dritten zur Daseinsvorsorge).

4. einen Standort für eine mögliche Schwimmhalle zu bestimmen, der zum einen günstig für die Bevölkerung erreichbar ist und zum anderen die finanziellen Aufwendungen für die technischen Anschlussmedien möglichst gering hält.

 

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Abstimmungsergebnis

 

Abstimmungsergebnis: mit Stimmenmehrheit angenommen

Stadtvertreter gesamt:  29       Anwesend:  25

Ja-Stimmen: 19

Nein-Stimmen: 5

Enthaltungen: 1

 

 

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