15.10.2019 - 3 Teilfortschreibung des Schallimmissions- und Ve...

Herr Zimmermann informierte über den aktuellen Stand der Fortschreibung des Schallimmissions- und Verkehrsentwicklungsplans sowie zum weiteren Verfahren anhand einer Präsentation. Diese ist dem Protokoll als Anlage beigefügt.

Hinsichtlich des Vorschlags der Verwaltung zur Art der Fahrbahnoberfläche bei der anstehenden Sanierung der Glambecker Straße, hierfür gesägtes Kleinpflaster in ungebundener Bauweise mit Brechsand verfugt vorzusehen, machte Herr Petters deutlich, dass er die Ausführung in vollgebundener Bauweise favorisiert. Er verwies dabei auf das regelmäßige Problem, dass an anderen Stellen der Stadt zwischen Pflasterfugen Unkraut wächst.

Hierzu unterbreitete Herr Rohde den Vorschlag, die in der Straße vorgesehenen Stellplätze mit Fugenverguss zu versehen, da das Problem des Bewuchses nur in diesen Bereichen auftreten dürfte.

Durch Herrn Herrmann wurde vorgeschlagen, dass sich der Ausschuss vor einer Entscheidung die unterschiedlichen Pflasterarbeiten bzw. Bauweisen möglichst an Beispielen vor Ort ansehen sollte. Hierzu wurde seitens der Verwaltung auf den W.-Riefstahl-Platz verwiesen, an dem ein gesägtes Natursteinpflaster, wenn auch etwas großformatiger, in ungebundener Bauweise verlegt wurde.

Herr Werdermann gab zu bedenken, dass die glatte Oberfläche eventuell zu Problemen bei Nässe bzw. Frost führen könnte und zu schnellerem Fahren verleitet.

Im Ergebnis der Diskussion folgte der Ausschuss mehrheitlich mit 2 Gegenstimmen dem von der Verwaltung unterbreiteten Vorschlag.