19.09.2024 - 10 Auftragsvergabe nach UVgO für die Beschaffung e...

Herr Arlt erkundigt sich, ob es angesichts der Haushaltslage sinnvoll wäre, solche Fahrzeuge zu leasen. Dadurch könnte man verhindern, dass veraltete Fahrzeuge genutzt werden und gleichzeitig einen Reparaturstau vermeiden.

 

Herr Siebeck stimmt dem zu und fragt zudem, ob es zwingend erforderlich ist, ein Hybridfahrzeug zu wählen. Im Vergleich der Anschaffungskosten zwischen Diesel- und Hybridfahrzeugen fällt ein deutlicher Preisunterschied auf.

 

Herr Häusser-Nixdorf schließt sich der Äußerung von Herrn Siebeck an.

 

Frau Preuß erkundigt sich, ob von ortsansässigen Unternehmen Angebote eingeholt wurden.

 

Herr Petters erwähnt eine Beratung des Innovationsausschuss bezüglich leasen, mieten und kaufen. Da kam es zu keinem abschließenden Ergebnis.

 

Herr Grund geht kurz auf die gestellten Fragen ein, bevor er das Wort an Frau Thomsen übergibt. Sie erklärt die erforderlichen technischen Spezifikationen des Fahrzeuges sowie die vorgesehenen Einsätze, die damit durchgeführt werden sollen.

Eine Wirtschaftlichkeitsanalyse wurde unter Berücksichtigung der technischen Anforderungen durchgeführt. Und da das Fahrzeug kontinuierlich im Einsatz sein wird, ist eine Mietfahrzeug nicht rentabel.

Frau Thomsen kann die Behauptung, dass es einen erheblichen Preisunterscheid zwischen Diesel- und Hybridfahrzeug gibt, nicht nachvollziehen, da ihre Markterforschung lediglich einen geringen Preisunterscheid ergab. Zusätzlich wurde der Gedanke an ein Hybridfahrzeug aufgrund der Geräuschkulisse und des Arbeitsschutzes in Betracht gezogen. Abschließend weist sie darauf hin, dass jeder Unternehmer sein Angebot über die elektr. Vergabeplattform einreichen kann.

 

 

Beschluss:

Die Stadtvertretung beschließt für die Beschaffung eines Fahrzeuges mit Hubarbeitsbühne für den Regiehof der Residenzstadt Neustrelitz

 

1. die Auftragsvergabe nach UVgO an die

Firma: RUTHMANN Holdings GmbH. Ruthmannstraße 4 48712 Gescher-Hochmoor

mit einer Brutto-Auftragssumme in Höhe von insgesamt 311.363,50 €,

 

2. eine außerplanmäßige Auszahlung in Höhe von 32.000 €.

 

Abstimmungsergebnis: mehrheitlich angenommen